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Beinahe hätte das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, als Mitte Oktober bei der Vereinsmeisterschaft Rad die Titel neu vergeben werden sollten. Genau zur Mittagszeit, als eigentlich der Startschuss geplant war, regnete es ergiebig. Da im Regenradar jedoch eine Regenpause angekündigt war, entschlossen wir uns, den Start um eine gute Stunde nach hinten zu verschieben. Auf dem kurvenreichen Rundkurs im Schammacher Gewerbegebiet wollten wir unnötiges Risiko vermeiden. Und siehe da, es hat geklappt! Mit einer eineinhalbstündigen Verspätung konnten wir das Rennen dann doch noch starten. 

Schon seit Jahren ist der BMW 4er ein fixer Punkt im Rennkalender des RSC Elkofen. Dieses Jahr wurden die Farben des RSC allerdings nur durch ein Team vertreten. Claudia Bartmann, Kerstin Brüggerhoff, Margit Weilhammer und Ersatzfrau Sonja Haslbeck traten, wie auch letztes Jahr, in der "Sprint"-Distanz über 5 Runden / knapp 40 km an. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,3 km/h und einer Zeit von 1:04,08 lag das Team um eine sehr starke Führungsfrau Claudia nur 3 Sekunden hinter der letztjährigen Zeit. Man sich bereits einig, dass nächstes Jahr wieder ein Damenteam an den Start gehen soll - und dann eine neue Bestzeit aufgestellt werden soll. In diesem Sinne - viel Spaß und Erfolg beim Training :-)

Das 4er Mannschaftszeitfahren auf der BMW Teststrecke in Aschheim ist bereits seit Jahren fix im Rennkalender des RSC Elkofen verankert. Doch dieses Jahr gab es ein Novum: zum ersten Mal in der Geschichte des RSC ging zusätzlich zum Herren-Team auch ein reines Frauen-Team an den Start. Im neu eingeführten, verkürzten Rennen über 5 Runden und somit einer Gesamtdistanz von 38,9 km traten Claudia Bartmann, Kerstin Brüggerhoff, Rona Gentz und Sonja Haslbeck gemeinsam als Team an. Der Entschluss, ein Frauenteam aufzustellen, war eher spontan und die Vorbereitung daher nur recht kurz, sodass für nächstes Jahr durchaus noch "Luft nach oben" besteht. Die Stimmung im Ziel war dennoch - oder gerade deswegen - durchweg gut, standen doch von Anfang an Spaß, Teamgeist und das gemeinsame Erleben im Vordergrund. Nach dem eigenen Rennen wurde dann natürlich noch das Herren-Team lautstark unterstützt und in jeder Runde angefeuert. Gemeinsam mit Radsportleiter Andreas Bartmann traten René Leijten, Matthias Weilhammer und der kurzfristig für einen verletzten Kollegen eingesprungene Thomas Edlbergmeier in die Pedale. Das Rennen über die klassische Distanz von 70 km (9 Runden) war mit insgesamt 34 angetretenen Mannschaften sehr gut besetzt und unser RSC-Team sicherte sich mit einer hervorragenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,63 km/h den 13. Platz. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist auf jeden Fall eingeplant!

Der traditionelle Rennradausflug zum Vatertag führte uns dieses Jahr nach Kematen am Irschenberg. Tourleiter Thomas E hatte uns eine landschaftlich sehr schöne Strecke geplant, welche uns überwiegend auf ruhigen (bis unbekannten) Nebenstraßen von Elkofen über Steinseeberg, Münster, Grub und durch das Goldene Tal auf den Irschenberg führte. Nach einer gemütlichen Einkehr in Kematen ging es dann über die Höglinger Weiher, Maxlrain und Tuntenhausen wieder zurück nach Elkofen, wo wir spontan noch auf Kaffee und Kuchen am Golfplatz einkehrten. Auch wenn die Straßen anfangs noch ziemlich nass und dir Räder hinterher entsprechend schmutzig waren, war es ein rundum gelungener Tag!

Mitte März war wieder ein Gruppe Radlerinnen und Radler vom RSC Elkofen zur Saisonvorbereitung auf der "Radsportinsel" Mallorca. Diesmal hatte man als Standort ein Hotel in der Nähe von Palma auserkoren, von dem aus täglich Touren in alle Himmelsrichtungen führten. Bei Fahrten u.a. nach Port de Sóller, Orient, Porto Cristo und sogar bis hinauf ans Cap de Formentor wurden viele Kilometer und noch mehr Höhenmeter gesammelt. Das Wetter war dieses Jahr genial: täglich Sonnenschein, schön warm, kurzum - ein Traum! Die Grundlage für das Radsportjahr 2023 ist jedenfalls gelegt. Und auch wenn zurück zuhause das Wetter etwas auslässt, tut das der Motivation hoffentlich keinen Abbruch.